Lemondhouse Cafe

Dürers betende Hände, horizontal gespiegelt. Lieber Harald Lesch ;) Sie betonen ja immer wieder bei ihren Auftritten, dass sie Astronom ! und nicht Astrologe seien. Aber ich hab da mal ne Frage, gerade was die Logik betrifft. Die Logik von Mathematik. Und die wiederum wird doch von den Physikern, zu denen sie sich ja auch zählen, dringend benötigt für ihre Berechnungen. ;) Ganz einfaches Beispiel : 1 x 1 = 1 Das lernt doch jeder schon in der Volkschule. Soviel ich aber weiss, ist das doch Multiplikation oder ? Und multiplizieren heisst doch vervielfältigen ... oder nicht ? Wenn man aber die 1 vervielfältigt und bekommt wieder nur die 1 raus, was ist denn da verfielvältigt ?? *tippt sich mit dem Finger an die Stirn und sagt * : Das ist doch überhaupt nicht logisch !! Müsste es nicht eher heissen 1 mit 1 vervielfältigt = 2  !! Das ist doch viel logischer ! * grummelt vor sich hin * : ...ich kann dem Harald Lesch ja stundenlang zuhören wenn er das Univers

Eines der 'daily scribbles ' von vergangener Woche. Ich zeichnete es während ich mir einen Youtube Beitrag über Eckart Witzigmann ansah. Den ersten Drei-Sterne-Koch Deutschlands mit seinem Restaurant Aubergine in München. Der Bericht ist von 1984 und zeigt den Küchenablauf samt Vorbereitungen für ein 13 Gänge Menu ! ;)

Bleistift und Buntstift auf Papier, Format 21 x 29 cm  Manchmal bin ich am Raten, was bei den 'daily scribbles' die Inspirationsquelle war. Hatte mir heute nochmals die Blumenbilder von Horst Janssen betrachtet, aber auf unserer Roleplaysim ' Carima ' kam es am Abend zu einer Spielszene mit einer 'Drow ' die von bedrohlich, grossen Vogelspinnen begleitet wurde. Möglicherweise hatte das auch Auswirkungen.

Eine helle Vollmondnacht, ein Bericht über Jean Michel Basquiat auf YouTube und meine gestrige Entdeckung für die beste Einsatzmöglichkeit der Goldfeder, hatten deutliche Auswirkungen auf mein erstes Scribbleblatt vom Samstag. ;)

In meiner Sammlung von Zeichenfedern, die mittlerweile auf gut 20 verschiedene angewachsen ist, befindet sich eine mit einem goldenen Überzug. Sie sieht toll aus und lässt sich sehr gut sauber halten, aber ich kam einfach nicht zurecht mit ihr. Entweder verweigerte sie den Strich, sie klemmte und musste mit Druck dazu gebracht werden die Tusche fliessen zu lassen, oder sie kleckste. Soll heissen, nach dem auftankenden Eintauchen ins Tuscheglass machte sie besonders fette Striche. Heute gab ich ihr und mir nochmal eine Chance und verwendete sie für einen pointilistischen Zeichenstil. Dafür scheint sie nun sehr gut geeignet. Nicht schlecht, solch eine positive Entdeckung für einen Freitag den 13ten.

Windows als Fenster gemeint, nicht als Betriebssystem. ;)) Da hab ich mein Linux Mint und würde das niemals eintauschen. Manchmal kommt ein neues Farbnäpfchen in meinen Aquarellkasten, dann mach ich Farbproben und dann entstehn solche Blätter. ;)

Tuschestift und Aquarellfarben auf Papier, Format 21 x 29 cm Gerade heute hab ich erfahren, dass viele Zeichner ihr Skizzenbuch als Labor betrachten. ;) In diesem Sinn möchte ich dieses Blatt auch einordnen. Hatte mir einen Faber Castell Fineliner gekauft in der Annahme, dass seine Tusche wasserfest ist und ich ihn für aquarellierte Zeichnungen einsetzen kann. Da ich manchmal einige der Blätter ins Waschbecken lege um zu harte Konturen und Ränder aufzulösen, tat ich es auch bei diesem Blatt und  musste erschrocken feststellen dass auch die Linien begannen zu verschwimmen. ;) Hier allerdings war ich dann doch erstaunt, dass diese Weichheit dem Porträt nicht schadete. ;)

Tusche und Aquarellfarben auf Papier, Format 21 x 29 cm Als ich das Blatt fertig hatte und mir die Gesichter der beteiligten Personen betrachtete, fiel mir eine Szene aus meiner Küchenlehrzeit ein. Grosse Silvestergala für 400 Personen, wir Köche standen hinterm Buffet und legten den Gästen vor. Da diese ja nicht alle gleichzeitig dranstürmen konnten hatte sich eine Schlange gebildet bis ins Treppenhaus des Festsaales. Als dann die Letzten endlich zugreifen konnten, stand ein Gast vor mir, der schaute erst auf die Platte dann auf mich und fragte : " Was ist das bitte ? " Ich wurde etwas verlegen und antwortete:  " Ähhm .. das .. war ein Rehrücken ... " " Ach wie interessant ... " meinte er, lächelte süssauer und ging weiter.