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Posts

Postcard

Das Blatt ist mit blauem Kugelschreiber und Kugelspitzfeder mit schwarzer Tusche gezeichnet. Es entstand während ich mir ein Konzert von Mark Knopfler in der Royal Albert Hall anhörte. Natürlich spielte er auch einen song den ich besonders mag, ' postcards from paraguay '. Bedanken möchte ich mit dieser Postcard für ein ' Survival Paket ' das ich zum Geburtstag erhielt und von dessen Absenderin ich weiss, dass sie besonders meine abstrakten Zeichnungen mit Punkt, Komma und Strich besonders schätzt. herzliche Grüsse und ein Augenzwinkern Lennard Monday 

Einkaufspassage

Gesehen hab ich die nicht wirklich, aber gefühlt ;) Gelauscht hab ich dabei einer asiatischen Zeichenlehrerin die mir die Vorteile des Zeichnens mit Kohle erklären wollte. Ich dacht nur, ja ja red nur, jetzt bin ich grad mal bei den Zeichenfedern angekommen und jetzt soll ich wieder mit Kohle rumschmieren . ;) Man kann mit diesen einfachen und bewährten Federn, Dinge machen die man selbst mit dem teuersten Artist Pen einfach nicht hinbekommt. ( Siehe letztes Blatt ) Eine Auswahl von Blättern aus der vergangenen Woche. Ach ja , gesehen hab ich doch eine Einkaufspassage, eine asiatische. Und zwar in dem Video über die Zeichenlehrerin, als sie dort einkaufte an einem Fischstand. Voll mit Meeresfrüchten die man bei uns so nicht kennt und alles hat noch gelebt und gezappelt. ;)) herzliche Grüsse und ein Augenzwinkern Lennard Monday

Erste Erfahrungen

Erste Erfahrungen mit den neuen japanischen Tuschefedern. Puh das ist garnicht so einfach ;) Ständig muss man absetzen und neu eintauchen und höllisch aufpassen, dass man nichts verwischt denn die Tusche bleibt je nach Auftrag noch einige Zeit feucht. Hab erst mal etliche Seiten mit Strichstärkenübungen vollgekritzelt um zu sehen wie die Dinger sich verhalten bei Druck und in den Kurven. ;)) Vor gut 57 Jahren hatte ich ja in der Schule tatsächlich auch noch ein Tintenfässchen und eine Schreibfeder, vermutlich aus deutschem Edelstahl und wir mussten sogar Sütterlin üben diese komische Altdeutsche Schrift, die ich aber heute nicht mehr lesen kann. Das ging jedoch zum Glück nicht allzu lange, denn bereits ab der dritten Klasse gabs dann einen Füllfederhalter von Geha oder Pelikan. Was auch besonders die Schreibtische schonte. Die waren dann nicht mehr vollgekleckst . ;) Was ich jetzt schon sagen kann ist, dass die Federn mit Tuscheglas für unterwegs völlig ungeeignet

Manga

Als dieser Kopf in meinen morgendlichen Scribbelzeichnungen auftauchte, radierte ich alles aus was sonst noch auf dem Blatt drauf war, arbeitete ihn mit Tusche heraus und kolorierte ihn. Grosse Augen, rundes Gesicht, aha das soll wohl ein Hinweis sein mich mit Mangas zu befassen. :) Bisher verband ich damit immer nur die Darstellung von kindlichen oder jugendlichen Figuren deren herausragendes Merkmal ist, dass sie besonders grosse Augen haben. Die japanische Comic Kultur hat aber weit mehr zu bieten. Von Super Heros, Gruselmonstern, Brutalo, Sex & Crime bis hin zu Romantik wird alles angeboten wofür dort offensichtlich Nachfrage besteht. Und hochkarätige Zeichner, die mir bisher völlig unbekannt waren hab ich entdeckt. Von der Tradition her kommen alle vom japanischen Farbholzschnitt und sind damit auch heute noch in ihrer Art der Darstellung eng verbunden damit. Bereits seit dem 8ten Jahrhundert ist diese Technik und  damit auch die Verfielfältigung  von Bi

Blueberry

Wenn man sich mit Comic Zeichnen befasst, kommt man an dem französischen Zeichner Jean Giraud (* 8. Mai 1938 in Nogent-sur-Marne nahe Paris; † 10. März 2012 in Paris.)   kaum vorbei. Ab den 1960ziger bis Ende der 1980ziger Jahre zeichnete er die Western Comicserie ' Blueberry '. Später wurde er unter dem Künstlernamen ' Moebius ' weltberühmt. Er zeichnete Sience Fiction Serien und entwarf für dieses Genre auch Ausstattungen für Hollywood Produktionen. Meine Zeichnung entstand nach einem Aquarell von ihm , in dem er den Leutnant Blueberry in freier Malweise darstellte. Zu Beginn der Serie war sein Held vom Aussehen her von dem Schauspieler 'Jean Paul Belmondo'  inspiriert. Später  entwickelte er ihn dann langsam Richtung ' Charles Bronson '. ;)   Lennard Monday 

Grüner Fisch

In zwei Wochen ist Ostern. Gründonnerstag gibts da Spinat und Eier. Karfreitag gibts Fisch und Ostersonntag Lammbraten. Was soll also ein ' grüner Fisch ' ? Kein Mensch würde grüne Fische kaufen, noch nicht mal in Grünstadt ;)) Bei Pflanzen akzeptieren wir diese Farbe, aber nicht bei Fisch. Franz Marc hat die blauen Pferde gemalt und mir ist jetzt ein grüner Fisch gelungen. Das fällt unter künstlerische Freiheit. ;) Beim Zeichnen beschäftigt mich immer noch das Thema ' Comic '. Irgendwie komm ich da nicht weg von . ;) herzliche Grüsse und ein Augenzwinkern Lennard Monday 

Comic Studien

Nachdem letztens so unvermittelt in meinen Scribbelblättern die Comicfiguren aufgetaucht waren, dachte ich mir, das soll wohl ein Hinweis sein mich mit dem Thema etwas intensiver zu befassen. Natürlich ist da wieder Youtube die beste Informationsquelle für. Und gleich hab ich einen Kanal abonniert der in knapp Viertelstündigen Beiträgen, Studiobesuche bei Comiczeichnern dokumentiert. Zwei französische Zeichner, Régis Loisel und Jean-Louis Tripp   hab ich dort entdeckt, deren Stil mich sofort ansprach und faszinierte. Für meinen anderen Blog ' Lemond Press ' mache ich ja schon seit einiger Zeit Illustrationen zu den Audienzberichten für die ' Roleplay Truppe ' von Carima. Das heisst ein bisschen Erfahrung hab ich jetzt schon mit dieser Art des Zeichnens, aber was die zwei Franzosen da machen, das find ich echt genial. Da ich gesehen habe, dass die nicht nur mit Tusche und Aquarellfarben sondern auch mit Farbstiften arbeiten, hab ich sofort mein