Jetzt und in gewisser Weise
ist des Menschen Lebensweg,
eine abenteuerliche Reise.
Die uns kaum etwas erspart.
sei es von feiner
oder unwillkürlich grober Art.
Führt uns weg von allem Bekannten fort.
Neugierig hin, zu diesem fremden Ort.
Länder, Menschen, Ungeheuer,
Waren und auch die Liebe,
selten billig, meistens teuer,
gesteuert nur durch die Triebe.
Erlebnis' und Erfahrungen, sammeln Mann und Frau.
In Dorf oder Stadt, in Wald und Flur
auf Wiesen und in der Au'.
Doch regelmässig eilen wir mit schnellem Schritte,
dahin mit unsrer wohl bekannten, runden Mitte.
Wo wir uns erleichtern können
und laut, befreit, erleuchtet rufen dann :
" Jetzt und in gewisser Weise,
grünlich, fahl sind Hühnerkacken,
jedoch für gewöhnlich, banal und grau,
des Menschen und Philosophen,
geistig, unsägliche Macken.
Und sowohl als auch,
mitten aus dem Bauch,
seine erfahrungsbehafteten oder
erkenntnistheoretischen Katastrophen. "
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Ein Bekannter, dem ich das Gedicht als erstes laut vortrug,
schaute mich lange an, schmunzelte und sagte :
" Jetzt und in gewisser Weise,
Lennard, dies Gedicht ist einfach Sch..... ! "
herzliche Grüsse und ein Augenzwinkern
Lennard Monday
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