Annäherung von Form und Farbe.
Ich fühle mich auf den Spuren von Paul Cezanne, denn es scheint von
der Arbeitsweise her ging er auch so vor. Er beschrieb das folgendermaßen :
'Ich beginne auf einer weissen Leinwand und dann versuche ich die Linien
und die Farbflächen mit einander zu verschmelzen.
Er öffnete dabei seine Hände um den Vorgang beispielhaft zu demonstrieren.
Spreizte die Finger weit auseinander und führte dann beide Hände auf
einander zu, wobei die Finger dann in die jeweilige Lücke der gegenseitigen Hand
sich fügten.'
Daß dies kein schneller unbewusster Malprozess sein kann, versteht sich
eigentlich von selbst. Gut 2 Stunden habe ich deshalb auch für dies verhältnismäßig kleine
Aquarell gebraucht.
Obwohl es unfertig aussieht, da noch viel leerer und freier Raum zu sehen ist,
war es für mich vom Gefühl her beendet.
Den Weg finde ich sehr interessant und versuche ihn erst mal einzuhalten. ;)
herzliche Grüsse
Lennard Monday
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