Samstag, 17. Juni 2017

Guten Morgen Herr Schiele

Früher hab ich beim Zeichnen oft gelitten, weil ich ständig Dinge entdeckte die man von den allzu bekannten Malern des 20ten Jahrhunderts kennt. Hier eine Strichelei von Chagall ... da ein eleganter Bogen a la Matisse .... und natürlich all  die anderen Elemente welche die Grossen der Zunft so hinterlassen haben.

Von einem Kunstlehrer hörte ich einmal den Satz :

"Es ist gar nicht so gut wenn ihr zuviel von anderen seht und betrachtet."

Irgendwie hatte er da schon recht, aber man kommt ja nicht darum herum von diesen Sachen beeinflusst zu werden.
Schliesslich haben es diese Künstler ins Museum geschafft und viele sind auch populär und man sieht sie überall.

Je nach Glaubensrichtung kann man das dann so sehen, dass es entweder die Geister sind die sich da melden oder etwas sachlicher, es ist das Unterbewusstsein das Dinge hochschiebt die man irgendwann aufgeschnappt hat, die nicht gleich verarbeitet wurden und die nun betrachtet werden sollen ;)

Heute jedenfalls macht mir das nichts mehr aus, im Gegenteil, es amusiert mich und ich mach mir einen Spass daraus  die Namen und auch meist die Uhrzeit mit zu dokumentieren , falls da irgendwelche Geister erscheinen. ;)

Bei dem obigen Blatt waren es Alberto Giacometti und Egon Schiele.

Das mit Giacometti kann ich erklären, ich hatte mir gerade eine Dokumentation über ihn angeschaut.
Wieso der Schiele da plötzlich auftaucht auf dem Blatt ..... keine Ahnung ;)

Er kam jedenfalls und sofort kam mir der Gruss in den Sinn :

' Guten Morgen Herr Schiele ' ;)


herzliche Grüsse

Lennard Monday

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